Wander-Falke Naturreisen
Wander-Falke Naturreisen

Reiseverlauf:

 

1.Tag: Flug nach Tbilissi

Ankunft in Tbilissi in der Nacht. Abholung am Flughafen und Transfer ins Hotel.

 

2.Tag: Tbilissis Altstadt

Tbilissi hat viele interessante Baudenkmäler zu bieten, die sich auf kleinem Raum beisammen befinden. Während des Rundgangs erreichen wir alle bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Von der Metechi-Kirche (13 Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassalis blicken wir auf den Fluss Mtkwari, die Altstadt, und die Umgebung der Stadt. Vorbei an den Schwefelbädern steigen wir hinauf zur Festung Nariqala (4.Jh), später besuchen wir die Synagoge, die Antschischati-Kirche sowie die Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino aufbewahrt wird. Im Historischen Museum besuchen wir die Schatzkammer mit eindrucksvoller Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlieses. Abendessen in einem traditionellen georgischen Restaurant. Übernachtung im Hotel. F/A

 

3.Tag: Höhlenkloster in der Halbwüste

Am Morgen Fahrt zum Höhlenkloster Dawit Garedscha aus dem 6.Jh. in einer sehr trockenen, halbwüstenartigen Gegend an der aserbaidshanischen Grenze. Nach Besichtigung des Klosters, in dem wieder Mönche leben, Weiterfahrt ins Winzerstädtchen Signaghi an einem Berghang. Auf einem Spaziergang erkunden wir die malerischen Gässchen mit hervorragenden Mustern der Holzschnitzkunst. D.W. Besuch des Bodbe-Klosters und Weiterfahrt nach Telawi, dem Hauptort Kachetiens am Rande des fruchtbaren Alasani-Tals. Abendessen und Übernachtung in Familienhotel Telawi. F/A

 

4.Tag: Auf nach Stepantsminda in den Großen Kaukasus

Am Morgen Spaziergang in Telawi mit Besuch des Bauernmarktes, anschließend Besuch des berühmten Fürstenanwesens Tsinandali aus dem 19.Jh. Weiterfahrt zu einem Weinkeller und Verkostung von georgischen Weinen aus biologischem Anbau. Dann fahren wir über Tianeti und das Aragwi-Tal in den Großen Kaukasus. Stopp an der Wehrkirche Ananuri aus dem 17 Jh., welche reizvoll über einem Stausee liegt. Abendessen und Übernachtung in Familienhotel in Stepantsminda (1700m). F/A

 

5.Tag: Gergeti-Kirche & Kasbek

Am Vormittag unternehmen wir eine Wanderung zur 2170m hoch gelegenen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, welche malerisch vorm Gebirgsmassiv des Kasbek liegt. Mit etwas Glück zeigt sich dieser imposante Fünftausender, dessen Gipfelplateau komplett vergletschert ist. Schon Prometheus soll hier von Zeus an die Felsen gekettet gewesen sein…Am Nachmittag Fahrt entlang der dramatischen Dariali-Schlucht und Wanderung zu den Gveleti-Wasserfällen. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Kasbegi. 1.Wanderung: Hm: 435m, Gehzeit 4 h (7km), 2.Wanderung: Hm: 300m, Gehzeit 1-2 h (4km) F/A

 

6.Tag: Ins Hochtal von Dschuta

Durch das Sno-Tal fahren wir bis zum Bergdorf Dschuta, welches im Winter 6 Monate von der Außenwelt abgeschnitten ist. Von hier startet unsere Wanderung durch bunt blühende Bergwiesen zu einem See am Fuße des Tschauchi-Berges. Riesige Rhododendron-Flächen lassen im Juli die Berghänge wie mit Schnee überzogen erscheinen. Die Wanderung kann je nach Kondition der TN auch verkürzt werden. Rückkehr und Fahrt nach Gudauri. Abendessen und Übernachtung in einem gemütlichen Hotel (Zimmer mit Dusche +WC). Hm: +/-660m, Gehzeit 4-5 h. F/A

 

7.Tag: Über Samtsevrisi nach Westgeorgien

Entlang der alten Seidenstraße fahren wir in die Region Kartli. Wir besuchen die imposante mittelalterliche Festung Samtsevrisi auf einem Hügel im Mtkwari-Tal. Von hier bietet sich ein weiter Ausblick über das Äußere Kartlien, das Kernland Georgiens. Weiter geht es über das Surami-Gebirge in die Kolchische Tiefebene, das Land des Goldenen Vlieses. Hier machen wir Station in Kutaissi, der zweitgrößten Stadt Georgiens. Von der Terrasse unserer Unterkunft können wir einen sehr schönen Blick über die Stadt genießen. Abendessen und Übernachtung in Gästehaus Kutaissi. F/A

 

8.Tag: Chodscha Ladech, Swaneti!

Am Morgen Besuch des Klosterkomplexes von Gelati (12. Jh), welches mit Muttergotteskirche und der Akademie Dawit des Erbauers heute UNESCO-Weltkulturerbe-Status besitzt. Dann fahren wir nach Swanetien, der faszinierenden Gebirgsregion mit Eisgipfeln, Gletschern und auch alten Traditionen! Zunächst noch durch die kolchische Tiefebene, schraubt sich die jetzt gut befahrbare Bergstraße von Zugdidi immer weiter hinauf, dem Lauf des Inguri-Flusses folgend. Am gewaltigen Inguri-Staudamm machen wir einen Fotostopp. Die ersten schneebedeckten Viertausender des Großen Kaukasus kommen in Sicht: Zalgmyl, Uschba und Laila. Abendessen und Übernachtung in einem Familienhotel in Mestia, dem Verwaltungszentrum Oberswanetiens. F/A

 

9.Tag: Die Uschba-Wasserfälle

Durch urigen Tannenwald und Rhododendron-Bestände wandern wir ausgehend vom Dorf Betscho entlang des wild schäumenden Dolra-Flusses zu einem beeindruckenden Wasserfall, der von den Gletschern des Uschba-Berges gespeist wird. Majestätisch erheben sich die Fels- und Eisflanken darüber. Abendessen und Übernachtung in Familienhotel in Mestia. Hm: ­¯550m, Gehzeit: 4-5 Std. (10 km) F/P/A

 

10.Tag: Tschalaadi-Gletscher

Von der Hängebrücke über den Mestiachala-Fluss starten wir unsere moderate Wanderung ins Tchalaadi-Tal. Sobald sich der dichte Kiefernwald lichtet, sehen wir die schuttbedeckte Gletscherzunge vor uns. Wir befinden uns jetzt genau auf der anderen Seite der Uschba. Anschließend Rückfahrt nach Mestia und Freizeit. Bei gutem Wetter bietet sich eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Suruldi-Bergkamm mit seinem tollen Bergpanorama an. Hm: ­¯ 370m, Gehzeit: 2 Std. F/A

 

11.Tag: Von Mulachi nach Mestia

Vom wehrturmreichen Dorf Mulachi wandern wir an den Südhängen des Banguriani-Massivs über Wiesen und Wälder mit schönen Blicken auf die Gipfel Uschba und Tetnuldi nach Mestia. Die Wehrtürme dienten in der Zeit räuberischer Einfälle aus dem Nordkaukasus als Zufluchtsort für Mensch und Vieh. Hm: ­320m , ¯ 500m, Gehzeit: 4-5 Std., 12 km. F/A

 

12.Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Uschguli

Heute fahren wir hinauf nach Uschguli, einer aus vier Dörfern bestehenden Bergsiedlung auf der beachtlichen Meereshöhe von 2200m ü NN. 6 Monate liegt hier Schnee, dennoch sind die Dörfer mit ca. 70 Familien dauerhaft bewohnt. Viele urige Wehrtürme prägen das Ortsbild, der Ortsteil Chazashi ist UNESCO-Weltkulturerbe. Beinahe fühlt es sich an, als wäre hier die Zeit stehen geblieben. Georgiens höchster Berg, die Schkhara mit 5068m, ragt stolz hinter den Türmen hervor. Hoch über dem Ort thront die Festung Tamarisziche, der Sommersitz der Königin Tamar. Wir besuchen die Lamaria-Kirche aus dem 10. Jh., ein Beispiel uralter swanischer kirchlicher Architektur. Abendessen und Übernachtung in Familienhotel in Ushguli. F/A

 

13.Tag: Auf den Gorvashi-Pass

Heute erklimmen wir eine Passhöhe in der Swanetischen Gebirgskette. Beim Aufstieg von Murkmeli tauchen hinter uns allmählich die Schneegipfel des Kaukasus-Hauptkammes auf: Uschba, Tschatyn-Tau, Ailama und sogar der Elbrus. Nach einem stärkenden Picknick Abstieg nach Unterswanetien ins Tal des Zchenistskali. Fahrt nach Lentechi, Abendessen und Übernachtung in Gästehaus Lentechi. Hm: ­¯ 745 m, Gehzeit: 5 Std, 9 km. F/P/A

 

14.Tag: Über Kaspi nach Tbilissi

Abschied von Swanetien. Auf unserer Rückfahrt nach Tbilissi besuchen wir in Kaspi ein familiengeführtes Weingut, in dem wir die Tradition der Weinlagerung in Kwewris kennenlernen. Wir verkosten natürlich auch den Biowein und kehren bei dem Winzer zum Mittagessen ein. Dann fahren wir nach Tbilissi. Zeit zum Ausruhen und Revue passieren der Erlebnisse der vergangenen 14 Tage. Übernachtung im Hotel. F/M

 

15.Tag: Rückflug

Am frühen Morgen geht unser Flug zurück nach Deutschland. Nachwamdis Sakhartvelo!

 

 

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